Im verrückten Wilden Westen

Western - Komödie

Bühnenbilder: 1

Besetzung: 7w / 4 m, auch möglich mit: 6 w / 5 m

Aufführungsrechte

Theatergruppen erhalten die Aufführungsrechte über Arnos Theaterladen, Creglingen.

http://theaterverlag-arno-boas.de

Die Presse schreibt

Ein Western-Lustspiel für die Bühne, da wird schon mal „scharf geschossen“.

Gelnhäuser Neue Zeitung


Die Theaterbesucher erwartet kein „normales“ Wildwest-Stück, sondern eines von der verrückten Sorte. Ein Lustspiel, bei dem die Lachmuskeln der Theaterbesucher angestrengt werden.

Kinzigtal Nachrichten


Manche Szenen erfordern wirklich ein schauspielerisches Geschick und Können, besonders wenn die rustikale Harmonie aus Neid und Streit plötzlich gestört wird in dem beschaulichen Städtchen Notown. Die Gäste waren begeistert von der grandiosen Leistung der Schauspieler und sich in ihrer Einschätzung einig: „Unbedingt sehenswert.“Mittelbayerische Zeitung


Die Handlung spielt in Jim’s Saloon. Viel Wert wurde auf stimmige Details gelegt, vom sonnengebleichten Rinderschädel an der Wand bis zur umfangreichen Whisky-Kollektion, aus der sich die Cowboys und Cowgirls freizügig bedienen. Trotzdem sind sie mit den Zungen noch schneller als mit den Colts, denn „eine Kugel kann man wieder entfernen, aber ein Wort sitzt tiefer.“ Der Zuhörer muss genau aufpassen, um die vielen Gags und Anspielungen zu erfassen. Das Tempo ist rasant: Die fünf Türen im Saloon erlauben ständige Personenwechsel, Flucht, Treffen und Verwirrung. Das Stück lebt von diesem Tempo und der Situationskomik. Pferdegetrappel, knallende Schüsse und beziehungsreiche Hintergrundmusik inklusive. - aber auch Saloon-Schlägereien fehlen nicht. Mehrfach gab es Szenenapplaus und schnell stand fest: Das Stück kommt beim Publikum sehr gut an.

Neuwied - Rhein Kurier. 


Hier gibt es auch weitere Fotos zu den Aufführungen der „Theatergruppe in der Verbandsgemeinde Rengsdorf“. zu sehen:

/www.nr-kurier.de


Dramatisches Gestalten am Graf-Münster-Gymnasium Bayreuth

Leitung: Elmar Hofmann drg.gmg-bayreuth.de


Hallo Herr Ziegler,

vielen herzlichen Dank für Ihr tolles Stück, das wirklich viel Freude gemacht hat!

Zuerst musste ich freilich bei meinen jungen Schauspielern einige Western-Nachhilfestunden geben - die Jugend von heute … ("Wer ist eigentlich dieser John Wayne?")

Dann aber hat die Truppe toll gespielt, schauspielerisch mit das Beste, was meine Kurse in über 20 Jahren geleistet haben.

Elmar Hofmann


Aus dem Programm der Bayreuther Schultheatertage 2016:

Ringo von Klaus Ziegler

(Die Schultheatergruppe hat sich für „Ringo“ als Titel entschieden. Klaus Ziegler)


Ein baufälliger Saloon ... eine namenlose Kleinstadt irgendwo im Wilden Westen ... ein unfähiger Sheriff ... ein düsterer Fremder ... ein Indianerüberfall ... ein Viehtrieb ... alle Zutaten für einen klassischen Western enthält: Ringo.

Im Western kann man alles spiegeln: menschliche Tugenden wie Gerechtigkeit, Hilfsbereitschaft, Opfermut – aber auch menschliche Fehler wie Rassismus, habgieriger Kapitalismus, Intoleranz gegenüber Fleischfressern ... denn: Was wäre ein Western-Saloon ohne ein Steak mit Kartoffeln und Bohnen?

Die Oberstufen-Theatergruppe des Graf- Münster-Gymnasiums spielt das spannende und zugleich urkomische Stück von Klaus Ziegler viermal im schuleigenen Theaterkeller.

Zum Geschehen

Eigentlich ist in Notown alles ganz normal. Der Sheriff vertritt Recht und Ordnung, der Frauenkreis Sitte und Anstand, und die Halbstarken spielen sich auf. Wer mächtig ist, den erkennt an seinem Besitz, und die „Freigestellten“ an ihrer Hautfarbe.

Doch diese rustikale Harmonie aus Neid und Streit wird plötzlich gestört. Ein Fremder kommt in die Stadt. Mit seinem unnahbaren Wesen bringt er die vertrauten Streitereien, den gewohnten Alltag durcheinander. Misstrauen entsteht. Gerade jetzt, da der Murdock-Clan und die Viehhändlerin Penny Cash wieder in Ruhe ihre „guten Geschäfte“ machen wollen.....

Und dann hat sich auch noch Lomasi, eine junge Kiowa in die Stadt geflüchtet. Sie sorgt für zusätzlichen Trubel, weil die Murdocks dieses heimatlose Halbblut erschießen wollen.

Aber Mrs. Nightingale möchte die Wilde gerne erziehen. Lomasi spürt, egal wer hier gewinnt, sie wird geopfert - mit Leib oder Seele. Jedoch, noch ist der Fremde in der Stadt und der Wilde Westen spielt verrückt. Also balgen und schießen sich unsere Konkurrenten zum Vergnügen des Publikums mit Irrungen und Verwirrungen turbulent ins Happy End.