Zum Geschehen
In dem kleinen Ort Buda ist auf einen Schlag alles ganz anders. Ein überraschendes Ereignis erschüttert den Alltag und die Mentalität der Einwohner. Bisher war man es gewohnt das Leben im Dorf mit dem was man hatte mehr recht als schlecht zu gestalten. Was wäre da aber noch alles möglich, wenn die
Dorfgemeinschaft mehr Geld zur Verfügung hätte. Also entschließt man sich zur Teilnahme an einem landesweiten Dorfwettbewerb, bei dem die Sieger hohe Preisgelder erhalten.
Wie der Zufall es will, wird zur gleichen Zeit im Dorf der Geldautomat der Bank ausgeraubt.
Der unbekannte Täter flüchtet jedoch ohne die Beute und so liegt in Buda plötzlich das Geld auf der Straße. Was nun?
Was wäre rechtens, richtig oder sinnvoll? Unsere einfachen Dorfleute geraten durch diese Situation in ein zunehmend kompliziertes Dilemma. Das wird noch verschärft als der Dorfpolizist zu dem Fall ermittelt.
Und auch der Pfarrer macht es seinen „Schäfchen“ nicht leichter. So schwanken die braven Bürger von Buda zwischen gesetzes-widrig und sündhaft, aufrichtig und ehrsam hin und her.
Was wäre jetzt vernünftig? Bevor die Orientierung an Richtig und Falsch die Dorfgemeinschaft völlig verwirrt drängt es sie, diese Ausrichtung lieber aufzugeben. So führen außergewöhnliche Ereignisse in Buda zu außergewöhnlichem Denken und Handeln.
Hinter der Handlung ist die Komödie auch ein Spiel mit der Moral, verkörpert durch den Polizisten, den Pfarrer, und dem Gewissen der Dorfbewohner.
Frei zur Uraufführung